"“Twenty years from now, you will be more disappointed in the things you did not do than the ones you did. So throw off the bowlines. Sail away from the safe harbor. Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover.”" –Mark Twain

Donnerstag, 29. September 2011

SAN FRANCISCO !

Wow, das waren wieder vier richtig tolle Tage ! Wir sind am Sonntag vom Lake Tahoe weitergefahren und sind nachmittags in San Francisco angekommen bzw. in Oakland - einer Nachbarstadt von San Francisco. Dort haben wir vier Nächte bei Vanessa, Ihrem Freund Dexter und Ihrem Collie Malloy verbracht.
Und das sind die Drei:
Besser hätten wir es wirklich nicht treffen können. Vanessa kommt ursprünglich aus Deutschland und irgendwie war das mal wieder ganz schön sich auf Deutsch zu unterhalten  :-)  
Malloy haben wir auch total in unser Herz geschlossen und Sebastian hat sich in Hundedressur auf Englisch versucht  :-)
Am Montag sind wir dann voller Elan und Vorfreude in den Bus gestiegen und die 40 Minuten nach Downtown San Francisco gefahren. Dort haben wir uns zuerst das San Francisco Giants Stadion (Baseball) von aussen angeschaut und seeehr lange überlegt, ob wir uns nicht noch Karten für das letzte Saisonspiel am Mitttwoch kaufen sollen  :-) Aber die Vernunft hat gesiegt....die billigen Karten waren nämlich alle schon längst ausverkauft.

Von dort aus sind wir zum berühmten Pier 39 gelaufen wo an guten Tagen Hunderte von Seelöwen zu sehen und zu riechen sind.
Nur ein paar Schritte vom Pier 39 entfernt kamen wir an den Fishermans Wharf - unser Lieblingsplatz der Stadt. Hier reiht sich ein Fischrestaurant neben das andere und überall gibt es kleine Fisch-Imbiss-Stände.
So haben wir uns ganz standesgemäss Fish & Chips gegönnt und haben bei toller Livemusik die Sonne genossen.  Ja, das Backpackerleben kann soooo hart sein  :-)
Nach unserer kleinen Stärkung ging's weiter zum Cable Car fahren. Und wir können Euch sagen, das macht echt riesig Spaß ! Ich wollte am Liebsten gar nicht mehr runter von dem Wagen.
Zufällig hatten wir beim Einsteigen ein total nettes Kölner Ehepaar kennengelernt, sodass die kurze Fahrt noch viel schneller und mit viel Gelächter vorüber ging.


Am nächsten Tag sind wir mit unserem Leihwagen nach San Francisco gefahren. Erster Stopp war der Golden Gate Park. Leider hat der uns nicht ganz so gut gefallen - ist halt doch nicht der Central Park in  New York :-) . Aber der japanische Teegarten war nicht schlecht.
Vom Golden Gate Park ging es über das Wahrzeichen der Stadt - die Golden Gate Bridge !
Das ist schon ein beeindruckender Anblick und von der anderen Seite der Brücke aus hat man auch einen fantastischen Blick über die Skyline von San Francisco. Dort drüben gibt es auch ein richtig tolles kleines Städtchen namens Sausalito. In Sausalito haben wir den Nachmittag verbracht, haben uns eine große Pizza zum Mitnehmen bestellt und haben dann einige Zeit am Ufer gesessen und die Aussicht und vorallem das Mittagessen genossen. 

Gestern war dann leider schon unser letzter Tag aber wir hatte nochmal einiges vor. 
Die wohl größte Herausforderung in San Francisco ist es überhaupt einen Parkplatz zu finden aber die weitaus schwierigere Aufgabe ist es, einen bezahlbaren Parkplatz zu finden.
Man kann dort locker 30 -45 Dollar pro Tag bezahlen. Aber Sebastian hat recherchiert und gegoogelt was das Zeug hält und so haben wir ein richtiges Schnäppchen gemacht und total zentral für nur 12 Dollar für einen ganzen Tag geparkt !

Um 10:30 Uhr sind wir dann mit einem Schiff nach Alcatraz gefahren. Das berühmteste Gefängnis schlechthin! Wir haben eine zweistündige Audio-Führung mitgemacht und waren echt begeistert. Ist schon sehr interessant das alles zu sehen und über die erfolglosen Fluchtversuche zu hören. Auch die Aussicht von Alcatraz über die ganze Bucht von San Francisco und die Golden Gate Bridge ist genial !
Faszinierend an San Francisco sind die zahlreichen Berge und steilen Strassen die man durch die ganze Stadt hindurch findet. Genaugenommen sind es 43 Hügel, auf denen die Stadt gebaut wurde.
Die berühmteste und kurvenreichste Strasse haben wir dann heute Mittag erklommen - die Lombard Street.
Leider tummeln sich da natürlich auch wieder Massen von Touristen aber wir fanden sie trotzdem toll. (schade nur, dass sich diese Asiatin aufs Bild gemogelt hat)
Um 18 Uhr haben wir uns dann mit Sebastians Cousine Linda und Ihrem Mann Thomas getroffen. Die Beiden haben gerade Ihre zweiwöchige Hochzeitsreise an der Westküste hinter sich und wir hatten natürlich jede Menge zu erzählen und auszutauschen. War ein richtig schöner Abend !!!
Jetzt heisst es leider schon wieder Koffer packen und weiter gehts am Highway 1 in Richtung Los Angeles. Dort wollten wir eigentlich bei einem alten Bekannten von Sebastian wohnen, doch leider müssen die jetzt geschäftlich verreisen und wir stehen noch ohne Unterkunft da !! Mal schauen, wohin es uns verschlägt  :-)


Samstag, 24. September 2011

Tal des Todes / Zelten im Yosemite Park

Am Montag haben wir uns schweren Herzens von Las Vegas verabschiedet. Dort hätten wir es schon noch ein paar Tage länger ausgehalten :-)  Für Montag hatten wir uns eine richtige Mammutroute vorgenommen. 6 Stunden reine Fahrtzeit um das Death Valley zu durchqueren und bis nach Bishop zu fahren wo wir unser nächstes Motel gebucht hatten.


Das Death Valley ist eine bizarre Wüstenlandschaft und macht mit Temperaturen über 50 Grad seinem Namen alle Ehre!
Zuerst sind wir an den höchsten Aussichtspunkt, den Dantes View, gefahren. Die Aussicht hier ist schlicht atemberaubend. Man kann das ganze Tal überblicken und das abgelagerte Salz ist weiss wie Schnee.
Von dort aus ging es weiter zum Bad Water Point. Das ist der tiefste Punkt, nicht nur der ganzen USA, sondern der ganzen westlichen Hemisphere mit 85,5 Metern unter dem Meeresspiegel.
An diesem Punkt gibt es mitten in dieser Hitze eine Quelle mit Wasser welches allerdings extrem salzig ist und daher auch den Namen "Bad Water" hat.

Wir sind ein ganzes Stück in diese Salzwüste hinausgelaufen. Dort herrschen wirklich Temperaturen von 50 Grad und nach nicht einmal zwanzig Minuten ist man schon fix und fertig.
Also schnell wieder ins Auto und die Klimaanlage aufgedreht :-)  Doch leider nicht sehr lange....man fährt noch circa zwei Stunden durch den Park und das letzte Stück geht ca. 40 Minuten nur noch steil bergauf.  Hier wird man durch Schilder darauf hingewiesen, dass man die Klimaanlage ausschalten muss um das Auto vor Überhitzung zu schützen. Na klar, 50 Grad und die Klimaanlage aus ! Aber es macht schon Sinn...unser Kleiner hatte auch so ganz schön zu kämpfen.


Abends sind wir dann ziemlich fertig in Bishop angekommen, sind noch schnell ins Mäc und haben uns dann in unserem Motel ausgeruht. Am nächsten Morgen sollte es dann schon weitergehen in den Yosemite Park. Frühs haben wir nochmal die Buchungsbestätigung von der Lodge im Park gecheckt und was sehen wir ?? Wir haben uns um einen Tag vertan und waren jetzt doch tatsächlich einen Tag zu früh dran.  So ein Mist, und das wo wir so gerne noch in Vegas geblieben wären und unser Hotel jetzt unter der Woche auch nur noch ein Fünftel vom Wochenend-Preis gekostet hätte. Also haben wir uns entschieden den Tag einfach zum Ausruhen zu nutzen. Wir waren mal wieder am Pool gelegen und haben Kniffel und Rommé gespielt.


Am Mittwoch gings dann ausgeruht los über den Tioga Pass in den Yosemite Park. Der Pass ist nur während der Sommermonate geöffnet da es bis auf 3000 Meter hochgeht. 
Auf der ca. zweistündigen Fahrt durch den Park kamen wir aus dem Schwärmen wieder gar nicht mehr heraus. Der Yosemite Park ist wirklich einer der Schönsten der ganzen Westküste (und wir haben jetzt wirklich viele tolle Parks gesehen)   Nachmittags kamen wir in unserer Unterkunft an und die sah für zwei Tage so aus  :-)
Ist doch mal richtig cool mitten im Wald zu zelten auch wenn die Nächte teilweise ziemlich unruhig waren  :-)   Tagsüber sind sogar Rehe durch die Anlage marschiert und sämtliche Lebensmittel plus Kosmetika mussten in solchen bärensicheren Boxen verstaut werden.
In dem Park gibt es wohl noch richtig viele Bären und sogar Pumas.
Ich habe mir ja eingebildet, ich hätte während der Fahrt einen Bären im Wald stehen sehen aber Sebastian will es nicht so recht glauben  :-)


Am Donnerstag sind wir dann vier Stunden zu einem Wasserfall gewandert. Die Route hatten wir uns frühs ausgesucht. Als wir mit dem Shuttle-Bus dorthin kamen war der Trail jedoch gesperrt wegen Rescue-Teams, die dort nach Personen gesucht haben.  Bis dato wussten wir noch nicht, was da passiert war. Nach einer Stunde Warten war die Aktion beendet und wir konnten mit dem Aufstieg beginnen und der war echt nicht ohne....die ersten Meilen waren einfach nur steil und die letzten Höhenmeter musste man mit 600 Stufen bewältigen ! Aber der Schweiss hat sich gelohnt !
 Überall auf dem Weg sahen wir Schilder, dass hier zwei Personen vermisst werden.
Als wir von der Wanderung wieder zurück waren haben wir mal recherchiert und was hier passiert ist, genau an dieser Stelle, ist wirklich heftig. Vor zwei Monaten sind drei junge Leute über diesen Zaun geklettert um Fotos zu machen. Auf einmal rutscht die Frau aus und die beiden anderen versuchen sie noch zu retten und verlieren dabei selber den Halt und stürzen diesen Wasserfall hinunter. Einer wurde gefunden und die anderen beiden Körper haben sie heute gesucht. Wir können zwar nicht verstehen, wie man darauf kommt da drüber zu klettern aber irgendwie hat uns das doch ganz schön berührt.


Viele weitere schöne Landschaftsbilder des Yosemite Parks gibts unter "Fotos" :-)


Am Freitag haben wir unseren Zeltplatz und den Yosemite Park verlassen und sind in Richtung Lake Tahoe gefahren. Auf dem Weg lag noch die berühmte Geisterstadt Bodie.
Die Goldgräberstadt Bodie verfügte während der Blütezeit (1859-1930) über sage und schreibe 65 Saloons, ein Rochtlichtviertel, eine Eisenbahn, mehrere Zeitungen, sieben Brauereien und einige Kirchen.

Aber auch Verbrechen waren an der Tagesordnung (Morde, Überfälle und Postkutschenraub). Bodie genoss einen schlechten Ruf und galt in dieser Zeit als eine der wildesten und gesetzlosesten Städte des Westens. 
Gegen Abend kamen wir bei unseren Couchsurfern für die nächsten zwei Tage am Lake Tahoe an. Samantha und Alex sind total nett und haben sofort den Grill angeschmissen und Freunde zu einem kleinen Barbecue mit leckerem Hähnchen eingeladen. 
Heute haben wir ne kleine Fahrradtour am See entlang gemacht und morgen gehts dann weiter nach San Francisco....dort haben wir für vier Tage eine deutsche Couchsurferin. Das wird bestimmt auch wieder super !
Bis dahin...
die Weltenbummler  :-)

Montag, 19. September 2011

LAS VEGAS, BABY !

Zu allererst, die wichtigsten Meldungen:

Wir haben NICHT geheiratet und wir haben trotz intensivster Bemühungen NICHT den Jackpot geknackt. Das heisst alles bleibt beim Alten.....gleicher Name, gleiches Reisebudget.  :-)

Aber trotzdem....Las Vegas hat richtig gerockt !


Wir sind am Freitag gegen Mittag hier angekommen, haben uns den riesigen Hoover Dam angeschaut und sind dann erstmal in unser Hotel eingecheckt. Für die erste Nacht hatten wir uns ein günstiges Hotel etwas ausserhalb gesucht um das Budget nicht zu sehr zu strapazieren.

Leider hat es dann erstmal wieder geregnet. Und wie !!! Innerhalb von 10 Minuten waren die Strasse total überschwemmt.


Aufgrund des Wetters haben wir uns entschieden erstmal in eine große Shopping Mall zu fahren. Dort haben wir richtig gut und günstig thailändisch gegessen. Wahnsinn, wie man sich über so ein Essen freuen kann nach tagelangem FastFood . Das Shoppen hat auch richtig Spass gemacht auch wenn wir nicht wirklich viel gekauft haben. Sebastian wollte sich unbedingt eine neue Baseball-Kappe kaufen..leider war nichts passendes dabei oder was meint Ihr??  :-)


Übrigens haben wir eine echte Marktlücke entdeckt..... Sebastians    T-Shirt ist hier der absolute Renner.
Er wurde die letzten Tage sooo oft angesprochen woher er das T-Shirt hat. Ich denke, wir werden die H & M -Bestände in Deutschland aufkaufen und hier reich werden  :-)


Noch eine tolle Sache ist, dass man den Amis nicht mehr gross erklären muss, wo man herkommt sondern man sagt einfach: 
Germany - > Würzburg - > Dirk Nowitzki und schon freuen sich alle und jeder weiss Bescheid ! Was ist schon Berlin, München oder Frankfurt wenn wir Würzburger den grossen Helden haben  :-)

Am Samstag haben wir uns den ganzen Tag am Hotelpool in der Sonne geaalt und abends stand unser persönliches Las Vegas- Highlight auf dem Programm.
Das College Football-Spiel der UNLV Rebels gegen das Team aus Hawaii. Schon beim Warmlaufen der Mannschaften (Sebastian auch beim Warm Up der Cheerleader) waren wir total aus dem Häuschen
Die ganze Prozedur vor dem Kick-Off war der Hammer und mit der Blaskapelle und einer Nationalhymne die einem durch und durch ging haben wir uns gefühlt wie in einem dieser College Football - Filme.


Und dann gings endlich los....das Stadion war mit ca. 30.000 Leuten fast ausverkauft und die Stimmung ist kaum zu beschreiben. Bei jedem Touch Down gibts ein kleines Feuerwerk, die Fans rasten total aus und Cheerleader und Kapelle geben das ganze Spiel über richtig Gas.
Glücklicherweise haben die Rebels, nach zwei verlorenen Spielen davor, hoch verdient gewonnen. (soweit wir Experten das beurteilen können)



Das war auf jeden Fall ein richtig toller Abend und wenn wir die Möglichkeit haben wollen wir versuchen nochmal auf ein College Football Spiel zu gehen (Danke Markus, für den super Tipp )

Am Sonntag waren wir dann wieder den ganzen Tag am Pool und abends gings auf den Strip.
Was hier los ist, ist wirklich der Hammer. Party pur und Casinos soweit das Auge reicht.
Er sagt zwar nichts, aber ich glaube Sebastian plant gedanklich schon die nächste Abschlussfahrt des SC Schollbrunn hierher :-)

Auf einmal kamen wir an einem Schaufenster eines Tattoo-Shops vorbei und haben vorne dran ein paar Jungs stehen sehen, die sich sehr amüsiert haben. Als wir einen Blick in das Fenster geworfen haben wussten wir auch warum. Da hat sich doch tatsächlich einer der Kumpels den Namen seines Freundes oberhalb seines Hinterteils tätowieren lassen !!! Das ganze war ein Junggesellenabschied und natürlich war der Tättowierte derjeniege der in ein paar Wochen heiratet. Da kommt Freude auf bei der Braut ! Stolz hat er dann auch noch die furchtbare Errungenschaft des Vorabends präsentiert- ein weiteres Tattoo am Unterarm. :-)

Wenn man am Strip entlangläuft kommt man wirklich aus dem Staunen nicht mehr heraus (ähnlich wie am Time Square in New York). Das muss man einfach erlebt haben.




Wir melden uns wieder in ein paar Tagen...jetzt steht erstmal Death Valley an und dann der Yosemite Nationalpark wo wir dank unserer Couchsurferin Staci zwei Nächte in einem Zelt in einer tollen Hotelanlage schlafen dürfen...wir sind gespannt, wie das wird.

Liebe Grüße aus Crazy Vegas (und wer mal einen Kommentar schreiben möchte...legt los...wir freuen uns !)

Donnerstag, 15. September 2011

Faszinierende Nationalparks, durchwachsenes Wetter und die ersten Bed Bugs :-(

Seid froh, dass wir unseren nächsten Blogeintrag erst heute schreiben und nicht gestern....sonst würde er nämlich ziemlich mies ausfallen. Aber alles der Reihe nach...


Wir sind am Dienstag ziemlich früh vom Grand Canyon losgefahren um bis zur Mittagszeit am Antelope Canyon anzukommen. Der Antelope Canyon ist eine ganz schmale Schlucht die durch Regenwasser ausgewaschen wurde. Und wenn es viel regnet (wie die letzten Tage) kann es in diesen Schluchten zu richtigen Sturzfluten kommen. Glücklicherweise war die Flut schon einen Tag vorher und wir konnten den Canyon wie geplant besichtigen. Leider ist der Antelope Canyon eine ziemliche Touristen - Abzocke was sich schon beim Parken gezeigt hat. Hier zahlt man nicht pro Auto welches man abstellen möchte sondern pro Insasse !!! 6 Dollar pro Person !!!
Leider waren wir ein bisschen zu spät dran für die 11 Uhr - Tour. Diese Zeit ist die Beste da nur für eine ganz kurze Zeit die Sonne genau so steht, dass sie in diesen schmalen Canyon hineinscheint und diese berühmten Lichtstrahlen zu sehen sind. Wir hatten dann die 12 Uhr - Tour und konnten auch noch ein paar der Strahlen sehen. Danach ist leider alles ziemlich dunkel - aber schöööön !


Die Tour hat ca. 1,5 Stunden gedauert die wir ungefähr so verbracht haben




Danach ging's weiter in Richtung Page. Dort wollten wir übernachten sofern wir etwas Günstiges finden. Wir haben bei den bekannten Ketten nachgefragt aber wie zu erwarten waren die alle preislich weit über dem was wir ausgeben wollten. Also haben wir uns entschieden schon ein Stückchen in die Richtung Bryce Canyon Nationalpark zu fahren welcher morgen auf dem Programm stehen sollte.
Bei Page hat uns allerdings noch ein anderes Highlight erwartet - > den Horseshoe Bend
Auf dem Weg dorthin lässt sich noch nicht erahnen, was einen da erwartet.




und dann das !!!! Wahnsinn - eine hunderte von Meter tiefe Schlucht und unten der grüne Colorado River !!


Es hat eine ganze Weile gedauert bis wir uns von diesem Anblick wieder losreissen konnten  :-)
Dann gings weiter nach Kanab, eine kleine Westernstadt wo wir uns in einem Motel eingenistet haben.


Am nächsten Morgen fuhren wir gute zwei Stunden zum Bryce Canyon. Am Parkeingang sah es wettertechnisch schon nicht mehr so gut aus. Kaum waren wir drin hat es geschüttet wie aus Eimern und zwischendurch sogar gehagelt. Wir haben zwei Stunden mehr oder weniger im Auto verbracht, sind an den Aussichtspunkten mal schnell rausgehüpft für ein Foto und haben dann festgestellt, dass es wirklich keinen Sinn macht noch länger hier zu bleiben. Leider ist der schönste Park bei diesem Wetter nichts.
Wir waren schon ein bisschen deprimiert da wir ziemlich weit gefahren waren, den Parkeintritt bezahlt haben und dann eigentlich nichts davon hatten. 
Aber Kopf hoch und weiter in Richtung Zion Nationalpark. Dort hatten wir uns im Internet eine günstige Unterkunft für zwei Nächte gebucht. Mittags um drei kamen wir an und waren auch erst recht begeistert weil wir sogar eine kleine Küche mit ihm Zimmer hatten. Wir haben uns dann erstmal ein bisschen hingelegt um einen kleinen Mittagschlaf zu halten.  Kaum mache ich die Augen nach einer Stunde auf läuft mir doch ein kleiner Käfer vor die Linse. Eigentlich ja nicht so schlimm......wären da nicht noch zwei, drei, vier andere die fröhlich unter dem Kopfkissen auf und ab marschieren. Wir schauen uns nur an, schnappen uns unser Netbook und holen uns Gewissheit im Internet. BED BUGS !!!! Diese ekligen Bettwanzen ernähren sich von menschlichem Blut und hinterlassen tagelangen üblen Juckreiz. Wir hatten schon davon gelesen, dass die ab und zu in billigen Hotels vorkommen können aber warum ausgerechnet in unserem und heute wo doch eh alles schief läuft ?!  :-(   Also auf zur Rezeption...der Herr hat uns sofort ein neues Zimmer angeboten was uns im ersten Moment nicht wirklich glücklich gemacht hat. Eigentlich wollten wir am Liebsten auschecken und nach einem anderen Hotel schauen. Aber der nette Herr wollte uns unser Geld nicht zurückgeben und so haben wir uns das neue Zimmer gründlich angeschaut. Kamen uns schon vor wie Hoteltester die das Bett komplett auseinander nehmen  :-)    Glücklicherweise ist dieses Zimmer ok und die Stunde Mittagsschlaf mit Begleitung hat uns nicht geschadet.


Heute wurden wir für den Tag gestern komplett entschädigt. Wir sind heute früh zum Zion Nationalpark gefahren. Das Wetter war perfekt und so haben wir uns auf eine 2,5stündige Wanderung gemacht.
Ich könnte bei so einer schönen Landschaft förmlich ausflippen und Sebastian musste meinen Foto-Rausch teilweise etwas zügeln :-)


Auf unserer kleinen Tour hatten wir auch noch ein besonderes Vergnügen....wir haben zig grosse Schmetterlinge und Eidechsen gesehen was wohl nicht so spannend ist aber dann mussten wir unter einem Felsvorsprung durchlaufen und was sehen wir....




Und ich hatte gehofft das bleibt uns erspart bis Australien  :-)


Alles in Allem waren die letzten Tage wieder super, wenn auch mit kleinen Höhen und Tiefen.
Jetzt freuen wir uns auf Las Vegas....etwas Kohle verzocken, Football schauen und und und.


Cheers
Alex & Ottes

Montag, 12. September 2011

Joshua Tree Nationalpark / Phoenix / Grand Canyon

Es liegen wieder ein paar spannende Tage hinter uns. Am Donnerstag sind wir ja von San Diego nach Palm Springs gefahren - eine Stadt mitten in der Wüste. Wir hatten uns dort in einem kleinen Nachbarort ein Hotel ausgesucht. Auf dem Weg dorthin haben wir uns irgendwie schon gewundert, warum alle Ampeln aus sind und der Verkehr so chaotisch ist. Im Hotel angekommen sagte uns die Dame an der Rezeption dann, dass sie keine Zimmer vermieten können weil sie keinen Strom haben. Ganz Südkalifornien und Teile von Mexico waren über viele Stunden ohne Strom (http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,785241,00.html). Schon witzig..kaum sind wir weg gehen dort die Lichter aus...aber wir haben nichts damit zu tun  :-) 
Also fuhren wir notgedrungen wieder ein paar Kilometer zurück nach Palm Springs und haben dort übernachtet.


Am nächsten Morgen sind wir dann zum Joshua Tree Nationalpark gefahren. Eigentlich haben wir von diesem Park gar nicht viel erwartet da er eher einer der unbekannteren Parks ist. Umso überraschter waren wir, wie schön die Landschaft hier ist. Benannt wurde der Park nach diesen Palmen - dem Joshua Tree.






Wir sind durch Teile der Mojave-Wüste und der Colorado-Wüste gefahren. Die wahre Schönheit des Parks haben wir jedoch auf unserer kleinen Wanderung abseits der Strasse gesehen (zur Beruhigung unserer Familien - das waren trotzdem befestigte Wege ) Dort haben wir auch zwei kleine Schlangen gesehen.
Insgesamt sind wir ca. drei Stunden durch diese tolle Landschaft gefahren. Zum Abschluss ging`s noch durch einen ganzen Kakteen- Park.
Aus dem Park heraus fuhren wir auf die Interstate in Richtung Phoenix. Wir dachten anfangs unser Navi hat den Geist aufgegeben, zeigt es doch tatsächlich 330 km geradeaus an !! Das kann man sich nicht vorstellen...3,5 Stunden geradeaus ohne eine einzige Kurve.   Abends sind wir dann bei unserer nächsten Couchsurferin Staci angekommen. Hier haben wir uns von Anfang an total wohl gefühlt. Wir hatten ein eigenes Zimmer und Staci hatte so viele interessante Geschichten zu erzählen. Wir haben den ganzen Abend nur gelacht. Ausserdem arbeitet Sie in einem Reise-Call-Center und hat gleich angefangen ihre Kontakte spielen zu lassen. So können wir jetzt wahrscheinlich umsonst im Yosemite-Park übernachten in einem tollen Hotel welches sie mit aufgebaut hat.  Am Samstag war ja dann Sebastians Geburtstag. Wir hatten uns entschieden nach all den Erlebnissen der letzten zehn Tage einfach nur am Pool zu liegen und zu relaxen. Der Pool gehört auch zu der Anlage in der Staci wohnt.  Für abends hat sie Ihre Tante und Ihren Onkel eingeladen und wir hatten uns leichtsinnigerweisse angeboten zu kochen. Gar nicht so einfach....erstmal Canneloni in einem Laden hier finden und dann in einer fremden Küche ohne die Hausherrin kochen  :-) Hat aber alles geklappt und es war ein sehr lustiger Abend. Die Familie war klasse und Sebastian bekam auch ein Happy Birthday geschmettert.




Am Sonntag haben wir das verdammt heisse Phoenix (über 40 °C) hinter uns gelassen und sind nach Sedona gefahren. Das ist eine total urige Westernstadt umringt von riesigen roten Felsen. Leider kommt es auf den Bilder nicht so gut rüber aber es war atemberaubend schön. Von Sedona fuhren wir eine Seitenstrasse durch den Oak Creek Canyon nach Flagstaff. Auch dieser Abschnitt soll einer der Schönsten an der ganzen Westküste sein.




Heute sind wir ziemlich früh aufgestanden um viel Zeit für den Grand Canyon zu haben. Auch das lässt sich mit Worten kaum beschreiben...diese Größe ....die Weite ! 




Leider hat es nachmittags angefangen zu gewittern und zu regnen ohne Ende. Aber auch nicht so schlimm... ab ins Zimmer und Blog schreiben.


Ganz liebe Grüße nach Hause und bis bald







Donnerstag, 8. September 2011

SAN DIEGO - unsere neue Lieblingsstadt !

Wir sind am Sonntag gegen Mitternacht in Los Angeles gelandet. Der umgebuchte Flug war eigentlich ok nur ein groooooosses Manko: es gab kein Essen an Board !!! Und das bei einem 6stündigen Flug. :-)In Los Angeles angekommen sollten wir das Hotel anrufen um das kostenlose Shuttle zu bestellen. Dort bekamen wir die Auskunft in 15 - 20 Minuten werden wir abgeholt. Super, also schnell zur Pick up-Stelle für Hotel Shuttles und warten. Aus dem Warten wurden sehr lange 20 Minuten. An dieser Stelle fahren ca. 5 Shuttles pro Minute vorbei aber nicht eines für uns. Nach 35 Minuten haben wir wieder angerufen und es hieß wieder wir müssen dort warten bis das Shuttle kommt. Und wir haben wieder gewartet...so ging das über eine ganze Stunde. Wir haben jedes Büssle angehalten und gefragt ob es unseres wäre. Als wir gerade loslaufen wollten um ein drittes Mal anzurufen kam es dann doch endlich. Wir waren beide echt fix und fertig und richtig bedient. Dem Typ vom Telefon erzählen wir was ! Dort angekommen waren diese Vorsätze schnell vergessen. Der Typ sah aus, wie aus der Geisterbahn und hat sowas von genuschelt, dass wir kein Wort verstanden haben :-) Also Anschiss runterschlucken und ab ins Bett.


Am nächsten Morgen haben wir uns auf den Weg zur Mietwagen-Firma gemacht. Soweit so gut...die Schlange war auch nicht wirklich lang doch leider hatten fünf der sechs Pärchen vor uns alle ein Cabrio gebucht und die Mietwagenfirma hatte nicht ein Einziges zur Verfügung !!! Ja, da war ne richtig gute Stimmung in dem Laden  :-) Bei uns gabs zum Glück keine Probleme und wir haben uns dieses Baby für die nächsten vier Wochen ausgesucht


Und dann gings gleich an der Küste entlang Richtung San Diego. Die Fahrt war wirklich atemberaubend schön. Um 18 Uhr waren wir mit unserem ersten Couch Surfer Adam verabredet. Ist schon ein komisches Gefühl wenn man bei jemandem Fremden klingelt und dort übernachten will. Adam war wirklich super nett....er hat uns sofort seinen Wohnungschlüssel überlassen und uns eigentlich alles zur Verfügung gestellt. Wir sind dann in eine tolle Sportsbar mit ihm gegangen, haben ein Bierchen getrunken und Fish Taccos gegessen. Die Gegend wo er lebt (Ocean Beach) ist wirklich der Hammer....nur Surfer und junge Leute. Alles ist total gechillt und man meint jeder wäre im Urlaub. Wir haben drei Nächte auf seiner Couch verbracht und es war eine tolle Erfahrung. Auch wenn man so keine Zeit für sich hat machen wahrscheinlich solche Begegnungen unsere Reise erst so interessant.
 Am zweiten Tag stand Sea World auf dem Programm. Der Eintritt ist mit 70 Dollar pro Person nicht billig aber wir waren beide der Meinung, der Park war sein Geld wert. Das absolute Highlight war die Begegnung mit den Delfinen. Die hatten dort ein grosses Becken wo man sich aussen hinstellen konnte und ab und an kam ein Delfin an den Rand geschwommen und man konnte sie streicheln. Für mich ging damit wirklich ein Traum in Erfüllung. Diese Tiere sind einfach der Hammer !!!






Ein weiteres Highlight war die Orca-Show ! Schon als diese grossen Wale mit einem Wahnsinns-Tempo reingeschwommen kamen haben wir richtig Gänsehaut bekommen ! Wir sassen in der Mitte in den unteren Reihen und wir wussten schon wir könnten nass werden. Zum Ende der Show hin sind die Wale in die Luft gesprungen und durch den Aufprall sind wirklich Wassermassen über die Leute geschwappt. Wir haben uns kaputt gelacht und meinten noch wir haben ja die besten Plätze erwischt. Doch falsch gedacht: Auf einmal winkt der Trainer zu uns rüber und deuted auf uns " Jetzt seid ihr dran " und was da über uns hereingebrochen ist war der Hammer ! Drei Wellen und wir waren nass bis auf die Knochen  :-)




Abends waren wir wieder in unserem Viertel in einer richtig coolen Kneipe wo es wohl die besten Burger weit und breit gibt. Beeindruckender als der Burger (der wirklich super war) war die Einrichtung. Alle Wände waren komplett voller amerikanischer Nummernschilder.


Am dritten Tag wollten wir eigentlich an den Strand. Da wir uns aber im SeaWorld richtig verbrannt haben, haben wir uns für die Besichtigung der USS Midway entschieden, einem Flugzeugträger der in drei grossen Kriegen den Amerikanern gedient hat. War wirklich sehr interessant; wenn auch etwas patriotisch. 
Sebastian kam sich auf jeden Fall vor wie Maverick von Top Gun  :-)




Unseren letzten Abend haben wir dann im berühmten Gaslamp Quarter verbracht wo sich eine Bar an die andere reiht. Wir waren schön essen und sind dann heim zu Adam um noch ein Bierchen zu trinken und ein bissle zu quatschen.  San Diego ist wirklich eine super tolle Stadt und wir sind fast ein bisschen traurig schon wieder weiterfahren zu müssen.     So long....Alex & Ottes

Dienstag, 6. September 2011

Probleme mit dem Blog

Hallo zusammen,


nur eine kurze Info, falls ihr euch wundert warum manche Bilder weg sind. Wir wissen es auch nicht. Sind gerade aufgestanden und da haben wir es festgestellt.


Ich habe nun den Post von New York mit Bilder versehen, aber die älteren Post werden wir vielleicht mal später bereinigen.


Hoffen wir, dass es in Zukunft keine Probleme mehr gibt.


Schöne Grüße aus San Diego

Montag, 5. September 2011

NEW YORK – Lenny Kravitz zur Begrüssung !

So, hier kommt also unser erster richtiger Eintrag :-)
Wir sind am Donnerstag nach 2 Flügen (Frankfurt- London und London New York) und ca. 20 Stunden auf den Beinen total müde und kaputt angekommen. Unterwegs hat alles super geklappt und wir waren sehr gespannt auf unser Hostel. Und die negativen Erwartungen wurden vollstens erfüllt :-) Man muss sich das so vorstellen: 10 fremde Menschen aus aller Welt in einem Zimmer mit einem Bad. Das Problem ist, das natürlich jeder zu anderen Zeiten kommt und geht. Das heisst die halbe Nacht über ging die Tür auf und jemand Neues kam herein. Kaum hatte der dann das Bett gerichtet und im Rucksack fertig „gekruscht „ kommt der Nächste. Als dann alle Betten gefüllt waren dachten wir eigentlich ok, jetzt können wir langsam schlafen. Der Gedanke war noch nicht zu Ende gedacht schon legte sich der erste Schnarcher los. Wahnsinn, wie laut manche Leute das können :-) Und dann muss natürlich auch jeder nachts mal auf Toilette...also wieder raus aus den Betten, Licht an, Tür auf, Tür zu und so weiter. Wir haben die erste Nacht vielleicht drei Stunden geschlafen...aber von Nacht zur Nacht wurde es besser und wir haben auch gleich ein nettes Pärchen kennengelernt die wir in Australien wieder treffen werden.

Voller Vorfreude sind wir dann am ersten Tag gestartet, haben schnell nen Muffin gefrühstückt und dann gings auf die Plattform des Rockefeller Centers im 70. Stock ! Die Aussicht ist mit Worten kaum zu beschreiben...schaut Euch die Fotos an !





Dann sind wir so ein bisschen die Strassen entlang geschlendert und sehen auf einmal eine Menschentraube vor einer kleinen Bühne....wir haben kurz gewartet und dann die Überraschung: LENNY KRAVITZ. Der erste Tag und schon ein kostenloses Konzert...waren zwar nur vier Lieder und wir haben ihn nur von hinten gesehen aber was soll`s?
Dann ging`s weiter über die 5th Avenue und zum Times Square. Wir kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.....selbst tagsüber blinkt es überall, es wimmelt nur so von Menschen und auf den Strassen überall die genialen gelben Taxis. Man kennt ja die Bilder aus Filmen aber das live zu sehen ist einfach überwältigend.

Nächster Stop war am Ground Zero wo gerade der neue Freedom Tower gebaut wird. Eigentlich ist der Platz momentan nur eine riesige Bausstelle, aber wenn man diese Leere zwischen all den anderen Wolkenkratzern sieht kann man sich schon vorstellen wie gross das World Trade Center war.

Von dort aus sind wir an der Wall Street vorbei gelaufen und haben uns für ein paar Stunden zum Ausruhen in einen Park gesetzt. Gegen Abend sind wir dann mit der kostenlosen Staten Island Ferry an der Freiheitsstatue vorbeigefahren um dann auf dem Rückweg den Sonnenuntergang und die Skyline von New York bei Nacht zu sehen. Wie würden die Amis jetzt sagen: „Amaaaazing !!!“


Nach einem kurzen Abstecher zum Times Square gings zurück – Hurra – ins Hostel. Gut ist,dass man nach so einem Tag einfach so fertig ist, dass man doch etwas schlafen kann.
Der Times Square bei Nacht ist noch aufregender als tagsüber. Menschen ohne Ende und Lichter und Reklame wohin man schaut.


Am zweiten Tag in New York hatten wir uns dann folgendes Programm zurecht gelegt:

  • kurzer Stop in Harlem
  • Chinatown
  • etwas Ausruhen im Central Park

Highlight des Tages war der Walk über die Brooklyn Bridge. Schon der Weg über die Brücke ist toll mit der Aussicht auf ganz New York. In Brooklyn angekommen haben wir uns an die Uferpromenade gesetzt und den Sonnenuntergang genossen. Einfach nur genial wenn die Sonne untergeht und nach und nach alle Lichter angehen.

Den letzten Tag heute haben wir zum Ausruhen genutzt....zwei Tage NYC können sehr anstrengend sein. Wir haben uns mit Sack und Pack in den Central Park gelegt und beim Baseball zugeschaut.
Der Central Park ist wirklich unglaublich schön...eine grüne Oase mitten in all dem Trubel und überall wird gejoggt, geradelt, Baseball gespielt und und und.
Um drei haben wir uns auf den Weg zum Flughafen gemacht...dort gab es eine kleine Aufregung mit unseren Tickets. Eigentlich haben wir einen Flug mit Quantas gebucht doch leider aus unerklärlichen Gründen konnte die Dame am Check-in uns nicht auf der Buchung finden. Sie ist dann erstmal verschwunden und kam nach einer Weile wieder um mich mitzunehmen. Auf dem Weg erklärte Sie mir, dass wir nicht mit Quantas fliegen können weil unser Flug von LA nach Fiji in vier Wochen kein Quantas – Flug ist und wir müssten jetzt zum Ticketschalter??? Mir ist schon ganz anders geworden :-) Ich habe uns schon zwei neue Tickets kaufen sehen. So ganz haben wir nicht verstanden, was das für eine komische Erklärung war aber die nette Dame hat uns dann auf einen American Airline-Flug umgebucht. Kostenlos und nur 30 Minuten später als unser ursprünglicher Flug !!!
So, dass war der erste Bericht..leider etwas lang aber irgendwie konnte ich mich nicht kurz fassen :-)
Kurz gesagt..uns geht’s prima und wir freuen uns auf die Westküste